Es fängt mit einer Inspiration an
- Posted Dezember 16, 2022
- by Max Meer
Lukasz Wolejko-Wolejszo ist vom Informatik Studium als Quereinsteiger in die Werbewelt gekommen. Er ist Socialmedia-Experte, Projektmanager und arbeitet an der Entwicklung der Konzepte für seine Kunden häufig mit. Bei der Umsetzung eines Webdesigns einer seiner Webkunden brauchte er schönes, nicht vorhandenes Bildmaterial, welches er einfach kurzer Hand selbst machte.

Webseiten entwickelt er schon lange keine mehr, denn seine Passion zur Fotografie ist in der Zwischenzeit zu seinem Beruf geworden, bei dem er als international anerkannter Fotograf für Zeitschriften, Werbekampagnen und Lookbooks um die Welt reist und das Handwerk gekonnt ausübt.
Um das Lookbook für WOODFELLAS zu fotografieren, verließ der Filmliebhaber seine Wahlheimat Berlin und inszenierte in der Nähe der Zugspitze und später im Botanischen Garten in München die neuen Brillendesigns – mitten in der Natur und auch vor einem Wasserfall – ein Set, das auch für ihn nicht alltäglich ist, oder?




Was ist dein schönstes Foto?
Das kann ich nicht sagen – es gibt für mich nicht “Das” schönste Foto. Ein gutes Foto ist von vielen Faktoren abhängig: Gutes Styling, gutes Make-up, gute Models, interessantes Set-Design und vor allem Licht. Ich verbinde mit vielen meiner Fotos schöne Momente. Es gibt eine Reihe an Produktionen, bei denen der Weg bis hin zum perfekten Foto sehr besonders war wie zum Beispiel das Shooting mit der Katze die dauernd weglief.

Auch bei dem Shooting heute mit WOODFELLAS, bei dem wir in einer Extremsituation an einem Wasserfall fotografiert haben. Das Equipment ist sprichwörtlich geschwommen und wir mussten alles mit Folien überkleben. Aber es hat sich gelohnt, denn letztendlich wir haben sensationelle Bilder gemacht, die es so von einem Brillenhersteller bisher noch nicht gegeben hat.
Wie planst du ein Shooting für ein Unternehmen wie WOODFELLAS?
Es ist ein ganz langer Prozess. Es fängt mit einer Inspiration an, die ich im Alltag auffange. Es kann ein Lied sein, das ich höre, es kann ein Moment sein, den ich mit meiner Freundin erlebe – es gibt einen Schlüsseleffekt. Darauf aufbauend entsteht ein Konzept, das ich den Marken vorschlage und daraus entwickle ich mit dem Kunden die Story weiter.
Worauf musst du achten, wenn du Brillen fotografierst?
Meistens ist es sehr technisch und es geht vor allem darum, dass man bestimmte Details besonders gut sieht – andere wollen lieber ein spezielles Gefühl oder Stimmung mit ihrem Lookbook transportieren vor allem wenn man Freisteller verwendet, kann man im Lookbook viel mehr mit Emotionen spielen. Dabei muss man dann vor allem das Material und die Form in den Fokus stellen und das muss dann natürlich mit dem Model und den Hintergrund im Entwurf zusammenpassen.
In wie weit identifizierst du dich mit einem Brand bei deiner Arbeit?
Für mich sind die Marken, mit denen ich arbeite, natürlich sehr wichtig. Ich bin zwar immer mit 500% dabei, aber je näher das Produkt an meinem eigenen Geschmack herankommt, desto mehr Herzblut stecke ich in die Umsetzung. Bei dem Shooting für WOODFELLAS hat das Set gestimmt, denn ich liebe es in der Natur zu sein. Außerdem waren die Models großartig und als Hoodie-Träger hat das Styling zudem meinen Stil getroffen, so dass ich mich mit der Produktion viel mehr identifizieren konnte als gewöhnlich.



Wie integrierst du ansonsten Nachhaltigkeit in deinem täglichen Leben?
Ich versuche relativ viel zu machen, ob im Kleinen zu Hause, bei der Kleidung oder Recycling generell. Ich habe die Pinqpong-Kampagne fotografiert. Pinqpong fertigt die Stoffe ihrer Taschen zu 100 Prozent aus recycleten PET-Flaschen an. Das ist ein spannendes Thema und ein weiterer Kunde, mit dem ich mich aus dem Grund auch sehr gut identifizieren kann.
Wie würde deine Brille aussehen, wenn du eine WOOD FELLAS designen dürftest?
Sehr minimalistisch mit einem schmalen, runden Gestell. Ich weiß nicht, wie dünn man mit Holz fertigen kann, aber beim Shooting hatten wir z.B. die Brille „Solln“ von WOOD FELLAS, die aus einem Gemisch aus Holz und Acetat besteht – die finde ich super schön.

Kampagne 2018 – Making-of
- Posted Dezember 16, 2022
- by Max Meer
Wir von WOODFELLAS lieben die Natur. Darum bestehen unsere Brillen auch aus Naturmaterialien und darum sollte das kommende Shooting für die aktuelle Kollektion auch genau dort stattfinden: Sharp by Nature. Was sich allerdings erst einmal anhört wie ein entspannter Sonntagsspaziergang im heimisches Stadtpark, begann für das Team – ja genau – in den rauen Alpen. Bei einer fast herbstlichen Kühle startete die WOODFELLAS Entourage gutgelaunt bei Sonnenaufgang um 5 Uhr morgens in Richtung Garmisch-Partenkirchen und wanderte durch die Partnachklamm.
Zugegeben: der wilden Natur ausgeliefert zu sein, war Herausforderung und Ansporn zugleich und daher musste Mensch und Maschine in einem ambitionierten Fußmarsch erst einmal den Berg hinaufbefördert werden. Das Genie liegt dabei im Detail. Wenn aus einem Weg eine schmale Passage wird, die sich abwechselt mit niedrigen Durchgängen und rutschigen Abschnitten, fühlt man Demut vor den Naturgewalten. Team WOODFELLAS schwitzte dort auf 100 Prozent und erschuf an der Wiege der Wildnis ihr Leitmotiv „Sharp by Nature“.




Oben angelangt steuerte das Team gezielt den am Vortag definierten Shooting-Spot an und installierte das erste Set. Vermutlich vom Sog und der Energie aufgeladen, die der Fluss aufbaut, bevor er sich in die Schlucht des Berges stürzt, fingen alle an, konzentriert zu performen und ein Bild nach dem nächsten rauszuhauen.



Dieser geglückte Start sollte den weiteren positiven Verlauf des Shooting-Tages vorwegnehmen und so arbeiteten sich zehn Personen, Set für Set, die Klamm wieder hinunter. Waren die Gegner anfangs nur äußere Einflüsse wie Regen und Gischt, kam jetzt ein weiterer Gigant hinzu: ein zunehmender Strom von Klamm-Touristen. Im Zick-Zack-Kurs ging es weiter die Klamm hinunter und natürlich trafen sich Team und Wanderer aus beiden Richtungen an Stellen, die kaum breiter als ein Meter waren. Die neugierige Schar an Naturliebhabern wurden jedoch in den positiven WOODFELLAS-Spirit mit einbezogen und Stausituationen von einigen Minuten mit großer Geduld in Kauf genommen. Fanden wir mega – besten Dank dafür!


Durchnässt von den feuchten Steinwänden und ein wenig Alibischlamm an den Klamotten, aber im Bewusstsein großartige Bilder fotografiert zu haben, kamen wir kurz nach 13 Uhr unten im Tal an und schlossen mit der ersten Location zufrieden ab.

Nach einer kleinen Jause verließen wir das mittlerweile sonnige Garmisch und machten uns den Sternen entgegen Richtung München auf. Ziel: Nymphenburg in den Botanischen Garten.
Dieser bildete die zweite Hälfte des Shootingtages und ein komplettes Kontrastprogramm zu den Alpen. Lediglich die Luftfeuchtigkeit, die in der Zwischenzeit bei gefühlten 100 Prozent lag, hatten beide Locations gemein. Nahezu tropisches Klima, Platz ohne Ende und eine üppige grüne Fauna machten diesen Nachmittag zu einem wahren Vergnügen. Daran konnte auch der mittlerweile aufgekommene, sintflutartige Regen nichts mehr ändern. Der Style der Models wurde in den Gewächshäusern zarter und sommerlicher – und die WOODFELLAS Brillen perfektionierten die Looks. Auch die Produktshots und Filmsequenzen konnten jetzt ohne großen Aufwand erstellt werden und bildeten Material für dieses Making-of.
Aber seht selbst…





Die Liebe zum Detail ist wichtig
- Posted Dezember 15, 2022
- by Max Meer
Für den italienischen Brillen-Musiker Marco Benetti steht gutes Design im Vordergrund. Sein gesamtes Leben hat er für die Entwicklung von perfekten Gebrauchsgegenständen verwendet, bis er sich 2002 auf das Brillendesign spezialisierte und u.a. für Hersteller SAFILO, die viele große internationale Marken vertreten, arbeitete. 2011 wurde er für seine Designleistung sogar mit einem Red Dot Design Award ausgezeichnet.
Seit 2006 ist er selbständig als Produktdesigner tätig, dabei stehen für ihn die Entwicklung von Marken-Kollektionen von optischen Rahmen und Sonnenbrillen in den Bereichen Luxus-, Street-, Casual- und Sportswear im Fokus. Bei einem großen Teil seiner Arbeit geht es vor allem um Farbkonzeption und die Entwicklung neuer, exklusiver Materialien, die zusammen mit den Herstellern getestet werden, um den Tragekomfort noch weiter zu verbessern.
Ein Grund, warum sich die WOOD FELLAS Gründer Stefan Muckenhirn und Jan Priepke 2012, als sie ihr Eyewear Brand ins Leben riefen, von Benetti beraten ließen, um in Handarbeit aus Naturmaterialien Korrekturbrillen und Sonnenbrillen herzustellen. Seit 2016 liegt das Design der WOOD FELLAS Brillen in seiner Hand. So entstehen regelmäßig neue Kollektionen, die sich in vielerlei Hinsicht von anderen Marken abheben, oder?
Welche Designer und Künstler hatten und haben den größten Einfluss auf deine Arbeit?
Ich lasse mich nicht direkt von anderen Designern inspirieren, ich surfe sehr viel im Netz und schaue mir Magazine an, schaue mir Seiten junger japanischer Designer und Blogger an. Es kann ein vorbeifahrender Zug sein oder ein Tier, irgendetwas, das ich sehe – Inspiration findet sich überall, größtenteils finde ich es im World Wide Web.



Was ist gutes Design für dich?
Gutes Design muss meine Gefühle ansprechen, es ist schön und funktional.
Was reizt dich am Brillendesign?
Zu Beginn meiner Karriere, vor etwa 16 Jahren, habe ich Armaturen designt. Dann wollte ich etwas mehr in Richtung Mode gehen, obwohl ich keine Ausbildung in diesem Bereich hatte. In Padua, wo ich wohne, gibt es sehr viele Brillenmanufakturen. Dort haben sie einen Designer gesucht und so bin ich in dieses Business gekommen. In diesen sehr bekannten Unternehmen, habe ich viel gelernt und so bin ich ein Brillendesigner geworden.
Was gilt es beim Design eines passenden Rahmens zu beachten?
Jedes Gesicht ist unterschiedlich und nicht jedem passt jede Brille. Trotzdem muss jedes Gestell auf vielen verschieden Nasen halten. Dabei muss die Physiognomie des Gesichtes beachtet werden, die Maße im Verhältnis – und doch: es gibt nicht den perfekten Rahmen für alle.
Seit wann arbeitest du für WOOD FELLAS?
Ich habe für zehn Jahre bei einem der bekanntesten Hersteller gearbeitet und in dieser Zeit viele wichtige Marken kennen gelernt. Vor sechs Jahren habe ich mich entschlossen selbstständig zu werden, mein eigenes Unternehmen zu eröffnen und eine andere Art von Brillen zu entwerfen. Dabei traf ich auf Stefan und Jan.
Was macht WOOD FELLAS so speziell?
Für mich ist der Bezug zur Natur sehr wichtig. Die wilde, ungezähmte Natur, das ist wirklich sehr wichtig für mich, obwohl sich die Welt momentan in eine andere Richtung entwickelt. Deswegen habe ich genau nach so einem Unternehmen gesucht, für die Nachhaltigkeit und Natur im Mittelpunkt stehen. Das macht unsere Zusammenarbeit zu einer ganz besonderen Verbindung.
Nach welchen Kriterien wählst du Materialien aus und was macht Holz oder Stein als Designmaterial interessant?
Ganz unterschiedlich, je nach Projekt. Im Falle von WOOD FELLAS steht alles in Verbindung mit der Natur und da lag es auf der Hand mit Holz und Stein zu arbeiten. Der Designprozess ist vom Material abhängig. Die Materialdicke und Farbe wird durch das Ursprungsmaterial definiert. Die Schwierigkeit dabei ist, Stabilität zu schaffen und gleichzeitig die Leichtigkeit des Materials zu erhalten.



Gibt es einen Unterschied beim Design von Korrekturbrillen zu Sonnenbrillen?
Nein, mit Ausnahme der Gläser natürlich. Da gibt es sehr viele verschieden Varianten, mehrfarbige Spiegelgläser oder sandgestrahlte Gläser und die Hersteller sind sehr am Design neuer Gläser interessiert.
Was ist der Unterschied eines Premiumherstellers, zu preiswerteren Herstellern?
In erster Linie die Qualität des Produktes in allen Herstellungsschritten, vom Material über das Design bis zur Fertigung. Bei WOOD FELLAS erkennt man zum Beispiel die Liebe zum Detail an der genauen Ausführung.



Welches Produkt außerhalb von Brillen, würdest du gerne designen?
Ich wäre gerne Musiker …
Hörst du Musik während des Arbeitens?
Immer. Am liebsten Jazz, Miles Davis, aber auch Klassik, Bach und Mozart. Am nächsten Tag dann lieber Progressiven Rock und Frank Zappa. Ich spiele selbst Bass, als Hobby in einigen italienischen Bands.

Wie beginnt ihr typischer Arbeitstag?
Mit Bier (lacht), nein, nein, mit italienischem Espresso natürlich.
WOOD FELLAS x Montaigne Street
- Posted Dezember 15, 2022
- by Max Meer
Nicht von dieser Welt und doch in unserer Mitte. Mit diesem Motto sollte am 9. Juli 2014 eine ganz besondere WOOD FELLAS ihren Fans vorgestellt werden: Während die Hauptstadt zur Berlin Fashion Week die deutsche Modebranche bei über 30 Grad empfang, trafen sich im renommierten Club Cookies das Who-is-Who der internationalen Fashion- und HipHop-Szene zur WOOD FELLAS Planète Sombre Launch Party.
In Kooperation mit dem Pariser Fashion Kollektiv Montaigne Street war diese limitierte Planète Sombre Brillenkollektion entstanden, der dieser Abend gewidmet war und der dann zum Place-to-Be werden sollte.
Ein perfektes Paar für einen perfekten Abend: WOOD FELLAS machten sich einen Namen mit ihren ausdrucksstarken auf den Punkt designten Accessoires aus Holz, während Montaigne Street die aufstrebende Pariser Fashion Crew ist, die ihre Liebe zu Fashion, Stil und Musik gekonnt kombinieren und auch schon einige legendäre Partys in der Stadt der Liebe gefeiert haben, um in Berlin einen ganz anderen Höhepunkt zu erleben.
Im Cookies trafen sie auf ein volles Haus – von der Dämmerung bis zum Morgengrauen. Bread & Butter, Voo Store, Highsnobiety, Montaigne Street, Positive Inc. und natürlich WOOD FELLAS sorgten dafür, dass die Party von Anfang bis zum Ende zum Bersten voll war, dazu Beats von Off-White Kreativchef und Kayne West-Berater Virgil Abloh, lokalen DJ’s wie Bass Gang, Bianca Checker und den Voo Allstars, die den Buzz bis spät in den Morgen steigerten. Im Mittelpunkt: Planète Sombre.




Inspiriert durch die „Voyager Golden Record“, die 1977 ins All geschossen wurde, um die Diversität des Lebens und der Kultur auf der Erde, für andere Lebensformen als Text-, Bild- und Videobotschaften zu verewigen, soll die Plànete Sombre Kollektion den Stil einer neuen Generation verkörpern – in Bezug auf Stil, Nachhaltigkeit und Herstellung.

Die Sonnenbrillen, die auf 150 Stück pro Farbe limitierten Kollektion, zeigen eine Hexagon Silhouette und sind in drei verschiedenen Holzarten und mit den Gläserfarben rot, blau und gelb erhältlich. Jede Brille wird geschützt durch ein mit Siebdruck bedrucktes Etui in einer schwarzen Box aus Bambus. Das Plànete Sombre Logo ist in die Brille, den Beutel und die Box gelasert.
Wie alle Wood Fellas Produkte, sind die Brillen handgemacht aus recyceltem Holz um sie Eco-friendly herzustellen. Nur die besten Materialien wurden benutzt, wie extrem flexible Scharniere und polarisierte Linsen für maximalen Komfort und UV-Schutz 400.
WHEN FINE DINING IS NOT JUST CREATIVE
- Posted Januar 15, 2021
- by Tawanda Priepke
…wir trafen Chefkoch Jose Luis Hinostroza in Tulum und hatten eine wirklich inspirierende und einzigartige Erfahrung in seinem Dschungelrestaurant ARCA. Genau wie WOODFELLAS lässt er sich von unserer wunderschönen Natur inspirieren, weshalb man sich bei ARCA „vor allem auf die vorkoloniale mesoamerikanische Küche, Techniken und Zutaten konzentriert“ und gleichzeitig eine Dschungelatmosphäre schafft. Jose Luis verwebt „heimisches Saatgut, Getreide, Nüsse, Flora und Fauna“ in seine Küche. Er arbeitet auch mit unterirdischen Kochgruben, die in der Maya-Kultur als Pibs bekannt sind. Die Mahlzeiten konzentrieren sich auf Eiweiße und Gemüse, die bis zu 6 Stunden unter der Erdoberfläche gebraten wurden. Zuvor arbeitete Jose Luis im spanischen El Celler de Can Roca und in Alinea in Chicago – beide Restaurants besitzen drei Michelin-Sternen und befinden sich auf der Liste der 50 besten Restaurants von S.Pellegrino.
Er teilte außerdem sein inspirierendes Konzept und seine Vision mit uns...
…unser Hauptaugenmerk, wenn uns jemand bei ARCA besucht, ist zweifellos, das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Wir sehen uns nicht als feines Restaurant, obwohl unsere Qualität der Speisen und Präsentationen sehr hochwertig sind. Hierbei wollen wir jedoch keinen negativen Beigeschmack kreieren bzw. nicht das repräsentieren, was die Öffentlichkeit unter gehobener Küche versteht. Wir möchten ein legeres Restaurant verkörpern, bei dem die Gäste bereits beim Betreten des Restaurants entspannt sein können.




In Bezug auf seine kulinarischen Einflüsse, beschrieb er folgendes...
Ich glaube nicht, dass ein Gast zu uns kommt und feststellen wird, dass unsere Küche typisch mexikanisch ist, obwohl wir zu 100% lokale Zutaten, nur aus diesem Teil Mexikos, verwenden. Wir fokussieren uns nämlich darauf, nur das einzusetzen, was wir um uns herum haben, um dadurch kreativer zu kochen. Diese Kreativität in unseren Prozessen und Besonderheit unserer Produkte erreichen wir eben durch diese Einschränkung der Produkte, die wir am Ende in unserer Küche verwenden.

So summing up he said that...
…at the end of the day beside of what we’ve created, beside that we’re fusional, our taste is something we’re focused on. We want to focus on people that really don’t experience or don’t come to eat at restaurants so often, but when they do and they choose to come to ARCA, that they get completely blown away and that kepts changing their mentality of fine dining in their minds.

WELCHE BRILLE PASST ZU MIR?
- Posted Januar 8, 2021
- by Tawanda Priepke
Mit einer Brille das Maximum aus sich herausholen? Das ist möglich!
Vor dem Kauf einer Brille ist es empfehlenswert zu wissen, welche Brille am besten zu Ihnen passt. Schließlich will man nicht nur besser sehen, sondern auch das gewisse Etwas zur Geltung bringen. Um herauszufinden, welche Brille Sie am besten aussehen lässt, aber auch den Eindruck vermittelt, den Sie wünschen, müssen Sie lediglich wissen auf welche Grundregeln Sie achten sollten. Dies gilt natürlich auch für Sonnenbrillen. Im Folgenden haben wir alle wichtigen Schritte erklärt, damit Sie die optimale Brille finden.
DIE PASSENDE BRILLE ZU IHRER GESICHTSFORM
Wie finde ich eine Brille, die besonders zu meinem Gesicht passt? Ob eine Brille mit dem Gesicht harmoniert, entscheidet neben dem persönlichen Geschmack oft die Gesichtsform. Grundsätzlich unterteilt man in eckige, runde, herzförmige und ovale Gesichter. Zu jeder dieser Gesichtsformen gibt es besonders passende Brillenformen. Wenn Sie wissen, welche Brillen passend für Ihre Gesichtsform sind, erspart es viel Zeit und erleichtert Ihren Weg auf der Suche nach der richtigen Brille enorm.

BRILLEN FÜR ECKIGE GESICHTER
Eckige Gesichter wirken meistens stark ausgeprägt. Das liegt daran, dass Stirn, Wangen und Kinn breit geformt sind und der Kiefer ausgeprägt ist. In diesem Fall muss man sich entscheiden, ob man seinem Gesicht einen weicheren Ausdruck verleihen möchte oder ob man beabsichtigt einen strengeren Eindruck zu hinterlassen. Wer seinem Gesicht einen sanfteren Ausdruck verleihen will, sollte am besten Brillen mit ovalen oder kreisförmigen Gläsern wählen. Hier sind Aviator-Brillen (Pilotenbrillen) oder Modelle im Cat-Eye-Stil besonders zu empfehlen. Ist jedoch beabsichtigt, einem eher strengen, herb-markanten Style zu folgen, sind Brillen mit eckigen Gläsern von Vorteil. Diese betonen kantige Gesichter zusätzlich.
BRILLEN FÜR RUNDE GESICHTER
Runde Gesichter wirken meist weicher. Das Kinn ist rund, Wangen und Stirn etwa gleich breit. Um dieser Gesichtsform Kontur zu verleihen, empfehlen sich besonders rechteckige Brillenformen oder asymmetrische Brillen, deren Gläser nach unten hin schmaler verlaufen. Sie strecken optisch und wirken somit schmaler. Der Rahmen der Brille sollten schmal gewählt werden. Als Option können Sie aber auch auf einen sichtbaren Rahmen verzichten und ein randloses Modell wählen. Brillen, die die Gesichtsform optisch verstärken, sind eher unvorteilhaft. Daher sollten runde Gläser mit tendenziell kleineren Fassungen vermieden werden.


BRILLEN FÜR HERZFÖRMIGE GESICHTER
Menschen mit herzförmigem Gesicht sind Allrounder und können fast alles tragen. Die Merkmale eines herzförmigen Gesichts sind eine breitere Stirn- und Augenpartie und ein schmales (spitzes) Kinn. Am besten passen jedoch Fassungen, die die Stirn weniger breit und das Kinn weniger spitz wirken lassen. Am besten ist das durch ovale oder runde Glasformen möglich. Wer etwas Kontur ins Gesicht bringen möchte, sollte zu eckigen Brillenformen greifen. Für eine eher harmonische Erscheinung und weichere Konturen sorgen zarte Brillenfassungen. Zu vermeiden sind knallige Farben, dicke Rahmen und asymmetrische Gläser.
BRILLEN FÜR OVALE GESICHTER
Ovale Gesichter sind eher länglich, schmal, ausgeglichen und harmonisch. Die Wangen sind ausgeprägt, Stirn und Kinn eher schmal. Brillenträger mit dieser Gesichtsform haben es leicht, da ihnen fast alle Fassungen stehen. Entschieden werden sollte nach dem gewünschtem Effekt. Will man stärkere Akzente setzen und mehr Härte in das Gesicht bringen, ist eine kantige Brille zu empfehlen. Legt man jedoch Wert auf einen weicheren Eindruck, kann man runde Gläser verwenden. Wer gerne experimentiert, kann auch ein außergewöhnliches Modell wählen. Ovale Gesichter lassen das zu. Jedoch ist von kleinen, runden Gläsern abzuraten. Auch sehr schmale Gläser sind zu vermeiden da diese das Gesicht noch länger wirken lassen und zusätzlich strecken.

DIE IDEALE BRILLENGRÖßE
Im nächsten Schritt geht es um die optimale Brillengröße. Diese richtet sich danach, ob ihr Gesicht eher schmal, mittelgroß, oder breit ist. Sie können sich auch einfach an Ihrer alten Brille orientieren, falls Sie schon einmal eine hatten. Um die Brillenbreite herauszufinden, messen Sie einfach von Wange zu Wange.

FASSUNG
Am wichtigsten ist die Breite der Fassung. Die Brille kann schnell verrutschen oder Druckstellen hinterlassen, wenn die Fassung zu groß oder zu klein ist. Um die perfekte Passform zu ermitteln, sollten Sie sich an der Breite ihres Gesichtes orientieren jedoch ohne Beachtung der Haare. Cat-Eye- oder Schmetterlingsbrillen sind Ausnahmen da diese grundsätzlich größer bzw. auch Nickelbrillen etwas kleiner sind.
STEG
Als Stegbreite bezeichnet man den kürzesten Abstand zwischen Gläsern unterhalb des Stegs. Sie wird von Innenkante Nut zur Innenkante Nut gemessen. Dieses kleine Stück ist so wichtig, weil der Brillensteg zur Breite ihrer Nase passen muss, damit die Brille gut sitzt. Sitzt die Brille nicht richtig auf der Nase, kann das schnell zu Kopfschmerzen oder Druckstellen führen. Noch dazu kann bei einer falsch sitzenden Brille auch die bei der Glaszentrierung errechnete optische Mitte verrutschen, wodurch die optimale Sehleistung leidet.


BREITE UND HÖHE DER GLÄSER
Als nächstes geht es um das Sichtfeld. Um sich nicht eingeschränkt zu fühlen, muss man hier ein ausreichend großes Glas wählen, damit das Auge auch äußere Sichtzonen erfassen kann. Das Glas sollte jedoch nur so groß sein, dass die Augenbrauen noch sichtbar sind und es nicht breiter als das Gesicht ist. Anders bei Sonnenbrillen. Hier werden oft absichtlich die Augenbrauen verdeckt um einen perfekten Sonnenschutz zu erzielen. Die Breite und Höhe der Gläser misst man an der breitesten und höchsten Stelle des Glases. Der optimale Punkt zum Durch blicken liegt in der Mitte.
BÜGEL
Die Bügellänge ist bedeutend für den Tragekomfort. Diese wird vom Optiker angepasst da der Bügel optimal sitzen muss. Die Brille hat nämlich keinen Halt, wenn die Bügel zu viel Spielraum haben. Wenn sie zu kurz sind, sitzt die Brille zu starr, was wiederum zu Druckstellen und folglich auch zu Kopfschmerzen führen kann.

EINSATZGEBIETE
Zunächst spielen auch die Einsatzgebiete eine wichtige Rolle bei der Wahl der Brille. Man sollte sich überlegen ob es eine Sport-,
Arbeitsplatz- oder Gleitsichtbrille wird.
DIE HÖHE DER KORREKTIONSWERTE EINER BRILLE
Je höher die Werte sind, desto dicker werden die Gläser. Das gilt sowohl für Kurz- als auch für Weitsichtige. Bei hohen Werten ist es daher Sinnvoll, eine kräftige Fassung zu wählen, da diese die Gläser besser verbirgt. Für eine filigrane Fassung sollten Sie eher bei niedrigen Werten entscheiden.
DIE PASSENDE BRILLE ZUR PERSÖNLICHKEIT
DIE PASSENDE BRILLE ZU KONTRASTEN UND FARBTYP
Achten Sie deshalb besonders darauf.