The brand is the key…

Adrian Margelist ist seit Frühjahr 2017 Chief Creative Officer der Mammut Sports Group. Margelist war als Creative Director für international renommierte Modelabels wie Esprit, Navyboot und MCM tätig. Zuletzt verantwortete Margelist bei Liebeskind die Aufgaben des Creative Director sowie des Managing Director Brand & Product.

MCM, Liebeskind – Taschen und jetzt Sportbekleidung, worauf kommst es bei Ihrer Arbeit als CCO an?

Im Kern geht es stets um das Brand Building und die Liebe zum Produkt: Jede Brand hat ihre ganz eigene DNA, die man mit viel Respekt behandeln sollte. Das Produkt ist der Trigger, der Emotionen auslöst und Kunden für eine Marke begeistert. Daher stehen für mich auch bei Mammut die Themen Heritage und Premium-Quality im Zentrum. Die Verbundenheit mit dem Bergsport wurde mir als Walliser quasi in die Wiege gelegt.

Wie baut man eine Marke auf?

Man muss die DNA einer Marke identifizieren und bewusst nach Aussen tragen. Eine Marke aufbauen bedeutet für mich die Evolution einer Marke. Dabei geht es weniger darum, die Substanz der Brand zu revolutionieren, sondern sie durch eine Reduktion auf das Wesentliche und kontinuierliche Innovation weiterzuentwickeln. Mammut Produkte verkörpern beispielsweise die Bergsport-DNA und Geschichte der Marke.

Wie wichtig ist das Branding für eine Marke?

Essentiell! The brand is the key and the product is the hero.Über das Branding transportiert Mammut eine klare Handschrift, die unsere über 150 jährige Firmengeschichte zeitgemäss widerspiegelt. Das zieht sich über die gesamte Produktpalette, angefangen bei Logo und Claim bis hin zur Schnitttechnologie: Am Ende soll der Kunde Mammut bereits an den Schnittlinien erkennen.

Adrian
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Adrian
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Wie entwickeln Sie eine Designidee?

Ich bin viel unterwegs und gehe mit offenen Augen durch die Welt. Dadurch bin ich verschiedensten Einflüssen ausgesetzt, auf die ich mich bewusst einlasse. So können aus den kleinsten Impulsen die grössten Ideen entstehen.

Wie stark steht das Material und die Verarbeitung im Fokus – z. B. Holz wie bei WOODFELLAS?

Materialien sind extrem wichtig für die Qualität sowie den Look und Feel eines Produktes – gerade die Haptik ist für mich entscheidendes Element. Holz vereint diese Aspekte perfekt, wird seit Jahrtausenden verwendet und ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff.

Was müssen Marken heute beim Thema Nachhaltigkeit beachten?

Nachhaltigkeit ist längst kein soft factor mehr sondern ein Kernelement – da sind wir alle gefordert. Mammut arbeitet aktiv daran, den ökologischen Fussabdruck der Produkte stetig weiter zu verkleinern. We care about people, communities and our planet.

Adrian

Wie kann eine Accessoiremarke wie WOODFELLAS auf die geänderten Shopping-Gewohnheiten ihrer Kunden reagieren?

Der Markt dreht sich vom brand push hin zum customer pull. Neue Technologien und Trends verändern unser Konsum- und Kommunikationsverhalten massgeblich. Damit wandeln sich auch die Erwartungen der Kunden – sie sind digital, mobile und social.

Adrian
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Es fängt mit einer Inspiration an

Lukasz Wolejko-Wolejszo ist vom Informatik Studium als Quereinsteiger in die Werbewelt gekommen. Er ist Socialmedia-Experte, Projektmanager und arbeitet an der Entwicklung der Konzepte für seine Kunden häufig mit. Bei der Umsetzung eines Webdesigns einer seiner Webkunden brauchte er schönes, nicht vorhandenes Bildmaterial, welches er einfach kurzer Hand selbst machte.

Portrait Lukasz

Webseiten entwickelt er schon lange keine mehr, denn seine Passion zur Fotografie ist in der Zwischenzeit zu seinem Beruf geworden, bei dem er als international anerkannter Fotograf für Zeitschriften, Werbekampagnen und Lookbooks um die Welt reist und das Handwerk gekonnt ausübt.

Um das Lookbook für WOODFELLAS zu fotografieren, verließ der Filmliebhaber seine Wahlheimat Berlin und inszenierte in der Nähe der Zugspitze und später im Botanischen Garten in München die neuen Brillendesigns – mitten in der Natur und auch vor einem Wasserfall – ein Set, das auch für ihn nicht alltäglich ist, oder?

Shooting-Location WOODFELLAS Kollektion 2018
Shooting-Location WOODFELLAS Kollektion 2018
Shooting-Location WOODFELLAS Kollektion 2018
Shooting-Location WOODFELLAS Kollektion 2018

Was ist dein schönstes Foto?

Das kann ich nicht sagen – es gibt für mich nicht “Das” schönste Foto. Ein gutes Foto ist von vielen Faktoren abhängig: Gutes Styling, gutes Make-up, gute Models, interessantes Set-Design und vor allem Licht. Ich verbinde mit vielen meiner Fotos schöne Momente. Es gibt eine Reihe an Produktionen, bei denen der Weg bis hin zum perfekten Foto sehr besonders war wie zum Beispiel das Shooting mit der Katze die dauernd weglief.

Lukasz mit Katze

Auch bei dem Shooting heute mit WOODFELLAS, bei dem wir in einer Extremsituation an einem Wasserfall fotografiert haben. Das Equipment ist sprichwörtlich geschwommen und wir mussten alles mit Folien überkleben. Aber es hat sich gelohnt, denn letztendlich wir haben sensationelle Bilder gemacht, die es so von einem Brillenhersteller bisher noch nicht gegeben hat.

Wie planst du ein Shooting für ein Unternehmen wie WOODFELLAS?

Es ist ein ganz langer Prozess. Es fängt mit einer Inspiration an, die ich im Alltag auffange. Es kann ein Lied sein, das ich höre, es kann ein Moment sein, den ich mit meiner Freundin erlebe – es gibt einen Schlüsseleffekt. Darauf aufbauend entsteht ein Konzept, das ich den Marken vorschlage und daraus entwickle ich mit dem Kunden die Story weiter.

Worauf musst du achten, wenn du Brillen fotografierst?

Meistens ist es sehr technisch und es geht vor allem darum, dass man bestimmte Details besonders gut sieht – andere wollen lieber ein spezielles Gefühl oder Stimmung mit ihrem Lookbook transportieren vor allem wenn man Freisteller verwendet, kann man im Lookbook viel mehr mit Emotionen spielen. Dabei muss man dann vor allem das Material und die Form in den Fokus stellen und das muss dann natürlich mit dem Model und den Hintergrund im Entwurf zusammenpassen.

In wie weit identifizierst du dich mit einem Brand bei deiner Arbeit?

Für mich sind die Marken, mit denen ich arbeite, natürlich sehr wichtig. Ich bin zwar immer mit 500% dabei, aber je näher das Produkt an meinem eigenen Geschmack herankommt, desto mehr Herzblut stecke ich in die Umsetzung. Bei dem Shooting für WOODFELLAS hat das Set gestimmt, denn ich liebe es in der Natur zu sein. Außerdem waren die Models großartig und als Hoodie-Träger hat das Styling zudem meinen Stil getroffen, so dass ich mich mit der Produktion viel mehr identifizieren konnte als gewöhnlich.

Lukasz. Sharp by Nature
Lukasz. Sharp by Nature
Lukasz. Sharp by Nature

Wie integrierst du ansonsten Nachhaltigkeit in deinem täglichen Leben?

Ich versuche relativ viel zu machen, ob im Kleinen zu Hause, bei der Kleidung oder Recycling generell. Ich habe die Pinqpong-Kampagne fotografiert. Pinqpong fertigt die Stoffe ihrer Taschen zu 100 Prozent aus recycleten PET-Flaschen an. Das ist ein spannendes Thema und ein weiterer Kunde, mit dem ich mich aus dem Grund auch sehr gut identifizieren kann.

Wie würde deine Brille aussehen, wenn du eine WOOD FELLAS designen dürftest?

Sehr minimalistisch mit einem schmalen, runden Gestell. Ich weiß nicht, wie dünn man mit Holz fertigen kann, aber beim Shooting hatten wir z.B. die Brille „Solln“ von WOOD FELLAS, die aus einem Gemisch aus Holz und Acetat besteht – die finde ich super schön.

Lukasz Munich Trainstation by Benjamin Jehne
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Kampagne 2018 – Making-of

Wir von WOODFELLAS lieben die Natur. Darum bestehen unsere Brillen auch aus Naturmaterialien und darum sollte das kommende Shooting für die aktuelle Kollektion auch genau dort stattfinden: Sharp by Nature. Was sich allerdings erst einmal anhört wie ein entspannter Sonntagsspaziergang im heimisches Stadtpark, begann für das Team – ja genau – in den rauen Alpen. Bei einer fast herbstlichen Kühle startete die WOODFELLAS Entourage gutgelaunt bei Sonnenaufgang um 5 Uhr morgens in Richtung Garmisch-Partenkirchen und wanderte durch die Partnachklamm.

Zugegeben: der wilden Natur ausgeliefert zu sein, war Herausforderung und Ansporn zugleich und daher musste Mensch und Maschine in einem ambitionierten Fußmarsch erst einmal den Berg hinaufbefördert werden. Das Genie liegt dabei im Detail. Wenn aus einem Weg eine schmale Passage wird, die sich abwechselt mit niedrigen Durchgängen und rutschigen Abschnitten, fühlt man Demut vor den Naturgewalten. Team WOODFELLAS schwitzte dort auf 100 Prozent und erschuf an der Wiege der Wildnis ihr Leitmotiv „Sharp by Nature“.

Partnachklamm. Shooting Location WOODFELLAS Kollektion 2018
Partnachklamm. Shooting Location WOODFELLAS Kollektion 2018
Partnachklamm. Shooting Location WOODFELLAS Kollektion 2018
Partnachklamm. Shooting Location WOODFELLAS Kollektion 2018

Oben angelangt steuerte das Team gezielt den am Vortag definierten Shooting-Spot an und installierte das erste Set. Vermutlich vom Sog und der Energie aufgeladen, die der Fluss aufbaut, bevor er sich in die Schlucht des Berges stürzt, fingen alle an, konzentriert zu performen und ein Bild nach dem nächsten rauszuhauen.

Making of Shooting WOODFELLAS 2018
Making of Shooting WOODFELLAS 2018
Making of Shooting WOOD FELLAS 2018

Dieser geglückte Start sollte den weiteren positiven Verlauf des Shooting-Tages vorwegnehmen und so arbeiteten sich zehn Personen, Set für Set, die Klamm wieder hinunter. Waren die Gegner anfangs nur äußere Einflüsse wie Regen und Gischt, kam jetzt ein weiterer Gigant hinzu: ein zunehmender Strom von Klamm-Touristen. Im Zick-Zack-Kurs ging es weiter die Klamm hinunter und natürlich trafen sich Team und Wanderer aus beiden Richtungen an Stellen, die kaum breiter als ein Meter waren. Die neugierige Schar an Naturliebhabern wurden jedoch in den positiven WOODFELLAS-Spirit mit einbezogen und Stausituationen von einigen Minuten mit großer Geduld in Kauf genommen. Fanden wir mega – besten Dank dafür!

WOODFELLAS 2018. And action... Shooting 2018
WOODFELLAS 2018. And action... Shooting 2018

Durchnässt von den feuchten Steinwänden und ein wenig Alibischlamm an den Klamotten, aber im Bewusstsein großartige Bilder fotografiert zu haben, kamen wir kurz nach 13 Uhr unten im Tal an und schlossen mit der ersten Location zufrieden ab.

Done. Auf zur nächsten WOOD FELLAS Shooting Location

Nach einer kleinen Jause verließen wir das mittlerweile sonnige Garmisch und machten uns den Sternen entgegen Richtung München auf. Ziel: Nymphenburg in den Botanischen Garten.

Dieser bildete die zweite Hälfte des Shootingtages und ein komplettes Kontrastprogramm zu den Alpen. Lediglich die Luftfeuchtigkeit, die in der Zwischenzeit bei gefühlten 100 Prozent lag, hatten beide Locations gemein. Nahezu tropisches Klima, Platz ohne Ende und eine üppige grüne Fauna machten diesen Nachmittag zu einem wahren Vergnügen. Daran konnte auch der mittlerweile aufgekommene, sintflutartige Regen nichts mehr ändern. Der Style der Models wurde in den Gewächshäusern zarter und sommerlicher – und die WOODFELLAS Brillen perfektionierten die Looks. Auch die Produktshots und Filmsequenzen konnten jetzt ohne großen Aufwand erstellt werden und bildeten Material für dieses Making-of.

Aber seht selbst…

WOODFELLAS Shooting 2018. Botanischer Garten
WOODFELLAS Shooting 2018. Botanischer Garten
WOODFELLAS Shooting 2018. Botanischer Garten
WOODFELLAS Shooting 2018. Botanischer Garten
WOODFELLAS Shooting 2018. Botanischer Garten
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Die Liebe zum Detail ist wichtig

Für den italienischen Brillen-Musiker Marco Benetti steht gutes Design im Vordergrund. Sein gesamtes Leben hat er für die Entwicklung von perfekten Gebrauchsgegenständen verwendet, bis er sich 2002 auf das Brillendesign spezialisierte und u.a. für Hersteller SAFILO, die viele große internationale Marken vertreten, arbeitete. 2011 wurde er für seine Designleistung sogar mit einem Red Dot Design Award ausgezeichnet.


Seit 2006 ist er selbständig als Produktdesigner tätig, dabei stehen für ihn die Entwicklung von Marken-Kollektionen von optischen Rahmen und Sonnenbrillen in den Bereichen Luxus-, Street-, Casual- und Sportswear im Fokus. Bei einem großen Teil seiner Arbeit geht es vor allem um Farbkonzeption und die Entwicklung neuer, exklusiver Materialien, die zusammen mit den Herstellern getestet werden, um den Tragekomfort noch weiter zu verbessern.


Ein Grund, warum sich die WOOD FELLAS Gründer Stefan Muckenhirn und Jan Priepke 2012, als sie ihr Eyewear Brand ins Leben riefen, von Benetti beraten ließen, um in Handarbeit aus Naturmaterialien Korrekturbrillen und Sonnenbrillen herzustellen. Seit 2016 liegt das Design der WOOD FELLAS Brillen in seiner Hand. So entstehen regelmäßig neue Kollektionen, die sich in vielerlei Hinsicht von anderen Marken abheben, oder?

Welche Designer und Künstler hatten und haben den größten Einfluss auf deine Arbeit?

Ich lasse mich nicht direkt von anderen Designern inspirieren, ich surfe sehr viel im Netz und schaue mir Magazine an, schaue mir Seiten junger japanischer Designer und Blogger an. Es kann ein vorbeifahrender Zug sein oder ein Tier, irgendetwas, das ich sehe – Inspiration findet sich überall, größtenteils finde ich es im World Wide Web.

Liebe zum Detail. Brillendesigner Marco Benetti lebt seine Passion.
MARCO BENETTI Brillendesign
Liebe zum Detail. Brillendesigner Marco Benetti lebt seine Passion.

Was ist gutes Design für dich?

Gutes Design muss meine Gefühle ansprechen, es ist schön und funktional.

Was reizt dich am Brillendesign?

Zu Beginn meiner Karriere, vor etwa 16 Jahren, habe ich Armaturen designt. Dann wollte ich etwas mehr in Richtung Mode gehen, obwohl ich keine Ausbildung in diesem Bereich hatte. In Padua, wo ich wohne, gibt es sehr viele Brillenmanufakturen. Dort haben sie einen Designer gesucht und so bin ich in dieses Business gekommen. In diesen sehr bekannten Unternehmen, habe ich viel gelernt und so bin ich ein Brillendesigner geworden.

Was gilt es beim Design eines passenden Rahmens zu beachten?

Jedes Gesicht ist unterschiedlich und nicht jedem passt jede Brille. Trotzdem muss jedes Gestell auf vielen verschieden Nasen halten. Dabei muss die Physiognomie des Gesichtes beachtet werden, die Maße im Verhältnis – und doch: es gibt nicht den perfekten Rahmen für alle.

Seit wann arbeitest du für WOOD FELLAS?

Ich habe für zehn Jahre bei einem der bekanntesten Hersteller gearbeitet und in dieser Zeit viele wichtige Marken kennen gelernt. Vor sechs Jahren habe ich mich entschlossen selbstständig zu werden, mein eigenes Unternehmen zu eröffnen und eine andere Art von Brillen zu entwerfen. Dabei traf ich auf Stefan und Jan.

Was macht WOOD FELLAS so speziell?

Für mich ist der Bezug zur Natur sehr wichtig. Die wilde, ungezähmte Natur, das ist wirklich sehr wichtig für mich, obwohl sich die Welt momentan in eine andere Richtung entwickelt. Deswegen habe ich genau nach so einem Unternehmen gesucht, für die Nachhaltigkeit und Natur im Mittelpunkt stehen. Das macht unsere Zusammenarbeit zu einer ganz besonderen Verbindung.

Nach welchen Kriterien wählst du Materialien aus und was macht Holz oder Stein als Designmaterial interessant?

Ganz unterschiedlich, je nach Projekt. Im Falle von WOOD FELLAS steht alles in Verbindung mit der Natur und da lag es auf der Hand mit Holz und Stein zu arbeiten. Der Designprozess ist vom Material abhängig. Die Materialdicke und Farbe wird durch das Ursprungsmaterial definiert. Die Schwierigkeit dabei ist, Stabilität zu schaffen und gleichzeitig die Leichtigkeit des Materials zu erhalten.

Marco Benetti. Er liebt seinen Beruf.
Marco Benetti. Er liebt seinen Beruf.
Marco Benetti. Er liebt seinen Beruf.

Gibt es einen Unterschied beim Design von Korrekturbrillen zu Sonnenbrillen?

Nein, mit Ausnahme der Gläser natürlich. Da gibt es sehr viele verschieden Varianten, mehrfarbige Spiegelgläser oder sandgestrahlte Gläser und die Hersteller sind sehr am Design neuer Gläser interessiert.

Was ist der Unterschied eines Premiumherstellers, zu preiswerteren Herstellern?

In erster Linie die Qualität des Produktes in allen Herstellungsschritten, vom Material über das Design bis zur Fertigung. Bei WOOD FELLAS erkennt man zum Beispiel die Liebe zum Detail an der genauen Ausführung.

Die Liebe zum Detail. Das wichtigste in seinem Beruf.
Die Liebe zum Detail. Das wichtigste in seinem Beruf.
Die Liebe zum Detail. Das wichtigste in seinem Beruf.

Welches Produkt außerhalb von Brillen, würdest du gerne designen?

Ich wäre gerne Musiker …

Hörst du Musik während des Arbeitens?

Immer. Am liebsten Jazz, Miles Davis, aber auch Klassik, Bach und Mozart. Am nächsten Tag dann lieber Progressiven Rock und Frank Zappa. Ich spiele selbst Bass, als Hobby in einigen italienischen Bands.

Musik und Espresso.

Wie beginnt ihr typischer Arbeitstag?

Mit Bier (lacht), nein, nein, mit italienischem Espresso natürlich.

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WOOD FELLAS x Montaigne Street

Nicht von dieser Welt und doch in unserer Mitte. Mit diesem Motto sollte am 9. Juli 2014 eine ganz besondere WOOD FELLAS ihren Fans vorgestellt werden: Während die Hauptstadt zur Berlin Fashion Week die deutsche Modebranche bei über 30 Grad empfang, trafen sich im renommierten Club Cookies das Who-is-Who der internationalen Fashion- und HipHop-Szene zur WOOD FELLAS Planète Sombre Launch Party.

In Kooperation mit dem Pariser Fashion Kollektiv Montaigne Street war diese limitierte Planète Sombre Brillenkollektion entstanden, der dieser Abend gewidmet war und der dann zum Place-to-Be werden sollte.

Ein perfektes Paar für einen perfekten Abend: WOOD FELLAS machten sich einen Namen mit ihren ausdrucksstarken auf den Punkt designten Accessoires aus Holz, während Montaigne Street die aufstrebende Pariser Fashion Crew ist, die ihre Liebe zu Fashion, Stil und Musik gekonnt kombinieren und auch schon einige legendäre Partys in der Stadt der Liebe gefeiert haben, um in Berlin einen ganz anderen Höhepunkt zu erleben.

Im Cookies trafen sie auf ein volles Haus – von der Dämmerung bis zum Morgengrauen. Bread & Butter, Voo Store, Highsnobiety, Montaigne Street, Positive Inc. und natürlich WOOD FELLAS sorgten dafür, dass die Party von Anfang bis zum Ende zum Bersten voll war, dazu Beats von Off-White Kreativchef und Kayne West-Berater Virgil Abloh, lokalen DJ’s wie Bass Gang, Bianca Checker und den Voo Allstars, die den Buzz bis spät in den Morgen steigerten. Im Mittelpunkt: Planète Sombre.

Montaigne Street collabo with WOOD FELLAS
Montaigne Street collabo with WOOD FELLAS
Montaigne Street collabo with WOOD FELLAS
Montaigne Street collabo with WOOD FELLAS

Inspiriert durch die „Voyager Golden Record“, die 1977 ins All geschossen wurde, um die Diversität des Lebens und der Kultur auf der Erde, für andere Lebensformen als Text-, Bild- und Videobotschaften zu verewigen, soll die Plànete Sombre Kollektion den Stil einer neuen Generation verkörpern – in Bezug auf Stil, Nachhaltigkeit und Herstellung.

WOOD FELLAS x Montaigne Street

Die Sonnenbrillen, die auf 150 Stück pro Farbe limitierten Kollektion, zeigen eine Hexagon Silhouette und sind in drei verschiedenen Holzarten und mit den Gläserfarben rot, blau und gelb erhältlich. Jede Brille wird geschützt durch ein mit Siebdruck bedrucktes Etui in einer schwarzen Box aus Bambus. Das Plànete Sombre Logo ist in die Brille, den Beutel und die Box gelasert.

Wie alle Wood Fellas Produkte, sind die Brillen handgemacht aus recyceltem Holz um sie Eco-friendly herzustellen. Nur die besten Materialien wurden benutzt, wie extrem flexible Scharniere und polarisierte Linsen für maximalen Komfort und UV-Schutz 400.

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